DIY-Schnellgefrieren: Baue dein eigenes Gefriersystem und starte dein Projekt

Wenn du den genialen Ratschlägen von NovaFuture gefolgt bist, besteht eine gute Chance, dass du bereits deinen eigenen Permakultur-Garten angelegt hast. Und wenn das so ist, hattest du vielleicht schon Probleme mit dem Einfrieren, als du einen Teil deiner Ernte lagern wolltest. Aber das wird bald Geschichte sein, denn du bist dabei, die ultimative Lösung zu entdecken, um deine Lebensmittel mit Kälte richtig zu konservieren. Vielleicht bekommst du beim Lesen dieses Leitfadens sogar eine geniale Idee für ein nützliches und potenziell sehr rentables berufliches Projekt.
Beginnen wir ausnahmsweise mit einem Beispiel. Nehmen wir Erdbeeren, denn Erdbeerpflanzen tragen nur eine relativ kurze Zeit, können aber eine enorme Menge Früchte liefern. Irgendwann denkst du dir: Okay, ich liebe Erdbeeren, aber sie morgens, mittags und abends zu essen, wird ein bisschen viel. Also beschließt du, den Überschuss einzufrieren, um das ganze Jahr über etwas davon zu haben. Doch ein paar Monate später bekommst du plötzlich Lust auf Erdbeerkuchen. Du öffnest deinen Gefrierschrank, holst ein Schälchen deiner eigenen Produktion heraus und lässt es auftauen. Und dann … die totale Katastrophe! Deine Erdbeeren sind völlig geschrumpft, matschig und geschmacklos. Du kannst dich also von deinem Traumkuchen verabschieden 🙁
Aber du hast bestimmt schon einmal gefrorene Erdbeeren im Laden gekauft. Und die waren eigentlich ganz okay! Sicher, nicht so aromatisch wie die aus deinem Garten, aber immer noch gut genug, um sich daran zu erfreuen. Was ist also schiefgelaufen? Hier liegt das Problem: Du hast denselben Fehler gemacht wie fast alle irgendwann. Du hast Gefrieren mit Tiefkühlen verwechselt. Zwei Methoden der Kältekonservierung, die ähnlich erscheinen, in Wirklichkeit aber unterschiedlich sind. Das Ergebnis ist, dass die meisten Früchte und Gemüse das Gefrieren nicht gut vertragen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sie das Tiefkühlen sehr gut vertragen. Deshalb lohnt es sich, sich mit dieser Methode der Lebensmittelkonservierung genauer zu beschäftigen.
Technischer Unterschied zwischen Gefrieren und Tiefkühlen
Bevor wir weitermachen, sollten wir eines ein für alle Mal klarstellen: Ja, Gefrieren und Tiefkühlen sind zwei Methoden zur Konservierung von Lebensmitteln, die vollständig auf der Nutzung von Kälte beruhen. Das ist eine Tatsache. Abgesehen von diesem gemeinsamen Punkt unterscheiden sich die beiden Verfahren jedoch deutlich.
Beginnen wir mit dem klassischen Gefrieren. Es funktioniert, indem es den natürlichen Abbauprozess der Lebensmittel verlangsamt, indem sie eingefroren werden. Haushaltsgefriergeräte arbeiten normalerweise zwischen -18 °C und -5 °C. Das ist kalt genug, um Lebensmittel allmählich einzufrieren, aber es dauert mehrere Stunden, bis sie vollständig durchgefroren sind. Solange das nicht der Fall ist, zersetzen sich die Lebensmittel weiterhin langsam. Bei dieser Methode hängt die Haltbarkeit davon ab, was du einfrierst. Manche Lebensmittel halten etwa drei Monate, andere bis zu einem Jahr. Wenn die empfohlene Lagerzeit überschritten wird, verschlechtern sich die Produkte deutlich.
Und jetzt kommt der Star: das Tiefkühlen. Diese Technik verwendet deutlich niedrigere Temperaturen zwischen -35 °C und -80 °C. Bei so intensiver Kälte sinkt die Temperatur fast augenblicklich. Das bedeutet, dass das Produkt innerhalb weniger Minuten komplett durchfriert, statt in mehreren Stunden. Warum so schnell? Weil auf diese Weise die ursprüngliche Qualität der Lebensmittel erhalten bleibt und die Haltbarkeit im Vergleich zum normalen Gefrieren erheblich verlängert wird.
Vielleicht denkst du jetzt: „Moment, ich habe tiefgekühlte Produkte im Supermarkt gekauft, und die lagen einfach in einem normalen Gefrierschrank!“ Und du hast völlig recht, denn diese tiefgekühlten Produkte befanden sich tatsächlich in einem normalen Gefrierschrank. Aber das ist kein Betrug. Der Grund ist einfach: Das Tiefkühlen wurde vorher mit industriellen Maschinen durchgeführt, die die Temperatur blitzschnell senken. Sobald die Lebensmittel vollständig durchgefroren sind, können sie in einem herkömmlichen Gefrierschrank gelagert werden, ohne die Vorteile des Tiefkühlens zu verlieren. Deshalb gelten sie weiterhin als tiefgekühlt, selbst wenn sie monatelang in deinem Haushaltsgefrierschrank bleiben.
Warum schadet normales Gefrieren den Lebensmitteln?
Sprechen wir über die eigentlichen Übeltäter, die für unschöne und geschmacklose Lebensmittel verantwortlich sind: Eiskristalle. Folgendes passiert, wenn du etwas in einem normalen Gefrierschrank einfrierst: Das Wasser in deinen Lebensmitteln beginnt sich langsam in Eis zu verwandeln. Wenn dieser Prozess mehrere Stunden dauert, bilden sich große Eiskristalle. Nicht sichtbar mit bloßem Auge, aber groß genug auf mikroskopischer Ebene, um die Struktur der Lebensmittel zu zerstören.
Warum ist das ein Problem? Weil die meisten Früchte und Gemüse zu einem großen Teil aus Wasser bestehen. Wenn sich dieses Wasser beim Gefrieren ausdehnt und große Kristalle bildet, reißt es die Zellwände von innen auf. Das Ergebnis: Beim Auftauen verlieren die Lebensmittel ihre Struktur, werden weich und geschmacklos. Ganz sicher nicht das, was du dir erhofft hast, als du deine Ernte liebevoll eingefroren hast.
Vergleichen wir das nun mit dem Tiefkühlen. In diesem Fall fällt die Temperatur extrem schnell ab, sodass das Wasser keine Zeit hat, große Kristalle zu bilden. Stattdessen gefriert es augenblicklich zu Mikrokristallen, die viel weniger zerstörerisch sind. Und das verändert alles, denn dadurch behalten die Lebensmittel ihre Textur, Form, ihren Geschmack und ihren Nährwert. Die Veränderung ist minimal und kaum wahrnehmbar. Wenn du also das nächste Mal Himbeeren aus deinem Garten in den Gefrierschrank legst und sie nach dem Auftauen zu einem violetten Brei werden, wirst du genau wissen, warum.
Die Vorteile des Tiefkühlens
Kommen wir direkt zum Punkt: Stell dir zwei grüne Bohnen vor. Die erste wird auf dem Höhepunkt ihrer Reife geerntet, wenn sie knackig und aromatisch ist. Wenige Minuten später wird sie in einer Tiefkühleinheit eingefroren. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, kann sie sogar über weite Strecken transportiert werden, ohne dass ihre Eigenschaften verloren gehen – solange die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Wenn sie schließlich in deinem Gefrierschrank liegt und du sie Monate später auftaust, wirst du erfreut feststellen, dass sie fast so schmeckt, als hättest du sie gerade frisch gepflückt.
Nun zur zweiten, weniger glücklichen Bohne. Sie wurde am selben Tag geerntet, aber statt tiefgekühlt zu werden, trat sie eine lange Reise bei Raumtemperatur an, um schließlich bei dir zu landen. Und was für eine Reise! Während des Transports wurde sie in Kisten gestapelt, dann auf einem Marktstand ausgebreitet und von Dutzenden Händen berührt. Am Ende sieht sie äußerlich noch frisch aus, doch das ist nur Schein. Sie hat die Hälfte ihrer Vitamine und den Großteil ihres Geschmacks verloren. Hier ist eine Wahrheit, die man viel zu selten hört: Tiefgekühlte Produkte sind ein echtes Frischezeichen. Und mehr noch – wenn du den authentischen Geschmack und den Nährwert einer frisch geernteten Pflanze bewahren willst, ist die einzige Lösung, sie so schnell wie möglich tiefzukühlen, um ihre Qualität zu fixieren.
Aber Vorsicht: Es gibt keine Magie! Wenn ein Produkt vor dem Tiefkühlen von minderer Qualität ist, bleibt es auch danach von minderer Qualität. Wenn wir also von hochwertigen Tiefkühlprodukten sprechen, meinen wir keine Billigware aus dem Supermarkt, sondern biologisch angebaute Früchte und Gemüse, die mit Sorgfalt und möglichst lokal produziert werden.
Wie kann ich meine Ernte tiefkühlen?
Seien wir ehrlich, qualitativ hochwertiges Tiefkühlen ist leider nicht für jeden leicht zugänglich. Es gibt zwar einige Modelle von Tiefkühlern für den Hausgebrauch, die normalen Gefriertruhen ähneln. Aber ich kann dir viel Zeit und Geld ersparen, denn die Leistung dieser Geräte lässt oft zu wünschen übrig. Auch die Bewertungen der Nutzer sprechen eine deutliche Sprache. Die meisten sagen, dass die Ergebnisse zwar besser sind als beim normalen Gefrieren, aber immer noch weit von der Qualität eines professionellen Tiefkühlgeräts entfernt sind. Keine Sorge, wir stellen dir später in diesem Leitfaden noch deutlich interessantere Lösungen vor.
Wie kann Tiefkühlen rentabel werden?
Neben kleinen Tiefkühlern für den Privatgebrauch gibt es professionelle Lösungen, die sehr effizient und relativ kostengünstig sind, um große Mengen zu verarbeiten. Aber seien wir realistisch: In kleinem Maßstab wird sich die Investition kaum jemals amortisieren. Wenn du jedoch Teil einer Gemeinschaft von Gärtnern bist oder als Gemüsebauer arbeitest, kann die Investition in ein Tiefkühlsystem sehr interessant werden. Denn bei größeren Mengen kann sich die Anschaffung sehr schnell lohnen.
Und es geht noch besser! Es gibt ein echtes Potenzial, einen lokalen Tiefkühlservice zu schaffen – stationär oder mobil. Das Prinzip ist einfach: Du stellst die technische Ausrüstung zur Verfügung, um die Ernte kleiner Produzenten oder Familien mit saisonal reicher Ernte effizient tiefzukühlen, und alle profitieren davon. Jetzt, da die Idee steht, sehen wir uns im nächsten Teil dieses Leitfadens an, was du dafür brauchst und welche Art von Anlage sich für verschiedene Situationen am besten eignet.
Bevor du beginnst, vergiss niemals die Bedeutung der Hygiene
Bevor du überhaupt daran denkst, irgendetwas tiefzukühlen, gibt es eine Regel, die du auf keinen Fall ignorieren darfst: Hygiene! Das ist vielleicht nicht der spannendste Teil, aber es ist die Grundlage jeder sicheren Lebensmittelkonservierung. Wenn du diesen Punkt vernachlässigst, könnten all deine Bemühungen buchstäblich im Müll landen. Ganz zu schweigen von den ernsthaften Problemen, die du bei einer möglichen Lebensmittelkontrolle bekommen würdest – und das völlig zu Recht.
Beginne mit deinem Arbeitsbereich. Stelle sicher, dass er frei von jeder möglichen Kontaminationsquelle ist. Reinige und desinfiziere alle Flächen und Werkzeuge gründlich und regelmäßig. Dann kommt die persönliche Hygiene. Natürlich führst du kein Gourmetrestaurant, aber trotzdem gibt es Regeln, die du einhalten solltest: saubere Kleidung, ein sauberer Kittel darüber und eine Haube, damit keine Haare ins Essen gelangen. Und das Wichtigste: Wasche regelmäßig deine Hände. Nicht nur ein kurzer Spülgang unter kaltem Wasser, sondern mit warmem Wasser, professioneller Seife und gründlichem Schrubben.
Und natürlich dürfen wir die Lebensmittel selbst nicht vergessen. Du solltest nur Produkte in perfektem Zustand tiefkühlen. Das bedeutet, sie sorgfältig zu waschen, gut zu trocknen und alles zu entfernen, was beschädigt, verschimmelt, überreif oder einfach fragwürdig ist. Tiefkühlen friert alles ein – auch Bakterien und Schmutz. Wenn du diesen Schritt also schlampig machst, konservierst du nur Probleme.
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Von der Kühlung zur echten Freiheit
Mit diesem vollständigen Leitfaden hast du nun alle Informationen, die du brauchst, um ein effizientes Tiefkühlprojekt aufzubauen. Und wenn du zusätzliche Ratschläge brauchst oder deine eigenen Erfahrungen zu diesem Thema teilen möchtest, bist du herzlich eingeladen, den Kommentarbereich unten zu nutzen oder das Forum zu besuchen.
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